Löwchen
Den Ursprung dieser Rasse kann man bis zum 14. Jahrhundert zurückverfolgen. Das Löwchen tendierte vom 17. bis zum 19. Jahrhundert zum Modehund und Prestigeobjekt, Adelige und Geistliche schmückten sich mit ihnen. Die Rasse landete im Jahr 1969 im Guinnes Buch der Rekorde als seltenste Rasse.
Das Löwchen ist zwar im FCI-Standard zur Verwendung als Gesellschaftshund eingetragen, trotzdem ist es eine Rasse für alles. Dass die Löwchen keine überzüchteten Luxushunde sind, beweisen auch die Erfolge im Agility. Die Rasse ist durchaus sehr sportlich, widerstandfähig, ausdauernd und äußerst intelligent.
Sie vereinigt alle Eigenschaften eines Begleitshundes: Anhänglich, sehr lebhaft, klein, aber nicht zu klein, strahlt pure Lebenslust aus, mit einem Wort: unwiderstehlich.
Durch eine Kombination aus Eleganz, edlem Charakter und ungeahnter Sportlichkeit findet das Löwchen in letzter Zeit immer mehr Hundefans. Wie jede langhaarige Rasse braucht auch das Löwchen regelmäßige Pflege wie Bürsten und Baden, die Löwchenschur ist nur auf Ausstellungen verpflichtend. Ja, die Löwchenschur: Die sonst wuscheligen Kleinhunde erhalten durch das Trimmen eine Schultermähne – die den geschorenen Schönheiten das Aussehen von kleinen Löwen verleiht.
Lebenserwartung: cirka 12-15 Jahre
Größe: 26 – bis 32 cm
Gewicht: cirka 6 kg